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Bei der Geburtstagsfeier unserer Nachbarin ist auch eine hochschwangere Frau eingeladen. Lena sieht die Frau schaut sie immer wieder an und zeichnet BALL, BALL. Sie glaubt wohl bis heute, dass die Frau einen Ball unter dem Hemd versteckt hatte.

BALL

 

Lena wächst in den USA auf und wir besuchen nur ab und zu Deutschland. In der Innenstadt von Essen, gibt es nun im Gegensatz zu Pittsburgh viele Vögel insbesondere Tauben. Lena freute sich und juchzte, quitschte und gebärdete immer wieder VOGEL, VOGEL, als sie dort die "grossen Vögel" sah.

Auf dem Spielplatz ist das Zeichen NOCHMAL, NOCHMAL sehr hilfreich, wenn Baby wieder Rutschen will, oder BALL, wenn man gern mit dem Ball des kleinen Jungen spielen möchte. Kleinere Kinder werden mit BABY bezeichnet, nur weil sie 4 Monate statt 18 Monate alt sind. 

Spannend war unser Aufenthalt in dem Urlaubsort Seven springs, wo Lena (damals 13 Mo.) in der Hotellobby vor jedem Telefon stehenblieb und Telefon zeichnete, im Hotelzimmer beim Wickeln "Vogel" machte und ich dann erst die Fasane/Vögel auf der Tapete entdeckte. Als wir vom Balkon im 8. Stock aus ca. 20 Kinder gesehen haben, die unten auf 7 Plätzen Tennis spielten, hat sie das Zeichen für Ball gemacht. Da purzelten die Bälle nur so hin und her und sie hat es als "Ball" erkannt und mitgeteilt. Es mag zwar nicht sensationell klingen, aber für uns als Eltern ist es toll, so früh ihre Kommunikation so genau verstehen zu können.

Flieg Schmetterling, flieg!Mutter und Söhnchen räumen Kartons in der Garage um. Hinter einer Schachtel krabbelt eine Spinne hervor. Der Sohn (14 Mo.) zeigt laut juchzend das Zeichen für Spinne aus dem Kinderlied "eency weency spider". "Richtig, eine Spinne!" Doch bevor die Mutter etwas anderes sagen kann, tritt der kleine Junge feste auf die Spinne und macht das Zeichen für "alle, alle" oder "all gone"/"weg". Klar, die Spinne war ja wirklich "alle, alle".

Melissa spielt im Park, fällt hin. Ihre Mutter fragt: "Hast du dir weh getan?" und zeigt das Zeichen für Schmerzen (die Zeigefinger gegeneinander) , "Nein" schüttelt sie mit dem Kopf. Zuhause trägt sie ihre Puppe spazieren, stolpert über sie und fällt. Als die Mutter wieder fragt: "Hast Du dir weh getan?" schüttelt sie wieder mit dem Kopf aber zeigt das Zeichen für "weh tun"/"Schmerzen" über der Puppe. "Oh die Puppe hat sich weh getan, dann brauch sie jetzt ein Pflaster ..." Melissa nickt eifrig.


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